Ist es Zufall, dass sich Trojaner auf Silvaner reimt – oder steckt mehr hinter dieser Namensverwandtschaft?

Eindeutig ist, dass bereits Gaius Plinius Secundus in seinem Werk „Naturalis historia“ von einer Weinsorte berichtet, die von den Charakteristika der Weinrebe exakt dem heutigen Silvaner entspricht. Da das damalige Troja zum Römischen Reich gehörte spricht viel dafür, dass diese Traube seinen Weg zunächst nach Österreich und 1659 – vermutlich durch Zisterzienser-Mönche – in das Land der Franken fand. Hier entwickelte die traditionsreiche Rebsorte auf den kalkhaltigen Böden bei Iphofen einen vollkommen eigenen Charakter – so wie unser Goslarer Trojaner, der ja ebenfalls in Iphofen handwerklich gezimmert wurde.

Der ideale Wein für alle Tage passt mit seiner leichten, angenehmen und unkomplizierten Art sehr schön zum Leitbild unseres Unternehmens. Gleiche Ideale schaffen auch hier eine Verbundenheit mit dieser Rebsorte. Man schmeckt somit nicht nur die Varianten von feiner bis kräftiger Frucht, sondern auch die mineralischen und erdigen Aromen. Diese erinnern wiederum an unsere Kunden aus dem Kalk- und Gips-Umfeld. Die geringe Säure und die Bekömmlichkeit für den Körper sind ein analoges Sinnbild für die gute Bedienbarkeit und die hervorragende Integration unserer Software in die Abläufe und Prozesse bei unseren Kunden. Alles hängt mit allem zusammen.

Der 'Goslarer Trojaner'-Wein, den wir jedes Jahr neu mit Hilfe fachkundiger (Wein-)Trinker auswählen, verspricht immer einen unkomplizierten Genuss. Dieser kann optimal (bei uns) im Garten, aber auch auf der heimischen Terrasse oder Balkon verköstigt werden. Dazu passen aromatische und leichte Gerichte. Für die Vegetarier, die unter Softwareentwicklern stark vertreten sind, unser Tipp: der vegane, linksdrehende* Goslarer Trojaner-Silvaner passt hervorragend zu Gemüse, Salaten, und Spargelgerichten. Interessant ist auch die Kombination mit Desserts mit Honigaromen (Honigparfait oder Honigmousse) – vor allem, wenn dieser aus den zwei Bienenstöcken stammt, die ihren Nektar in unmittelbarer Nähe unseres hölzernen Trojaners auf unserem Goslarer Firmengelände sammeln.


* Dass linksdrehende Produkte bekömmlicher für unsere Magen-Darm Flora sind, ist allgemein bekannt. Mit einem einfachen, wissenschaftlichen Versuch kann man diese Stoffeigenschaft testen: Man trinke pro begonnene 40 kg Körpergewicht je ein Flasche Goslarer Trojaner. Dann stellt man sich gerade, die Fußinnenseiten eng aneinandergedrückt, auf eine ebene Fläche, schließt die Augen und führt den rechten Zeigefinger an die Nasenspitze. Sofort beginnt sich, ausgelöst durch die Bewegung der Weinmoleküle, die Welt linksherum zu drehen.

 

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