Seit 2019 küren einige ausgewiesene Weinexperten jährlich einen außergewöhnlichen Wein aus Iphofen (dem 'Geburtsort' des Goslarer Trojaners) zum „Goslarer Trojaner“. Es handelt sich dabei immer um limitierte Sonderabfüllungen aus den besten Lagen und von ausgewählten Weinbauern dieser Region. Erhältlich sind die Weine bei der Tourist-Information Goslar, Markt 7, 38640 Goslar oder per Online-Bestellung.

 

2019er Iphöfer Kalb Silvaner

Der Wein '2019er Kalb Silvaner'

VDP.ERSTELAGE® 2019 Iphöfer Kalb Silvaner, Qualitätswein trocken

"Der Kalb Silvaner zeigt das Gestein, auf dem er wächst, hat ein feines, zurückhaltendes Bukett und einen kraftvollen Geschmack. Dadurch kann er viele Gerichte, besonders Fisch und Gemüse, wunderbar begleiten."  (Andrea Wirsching)

"Der Goslarer Trojaner passt auch hervorragend zu Pferde-Lasagne ..."  (Tristan Niewisch, Geschäftsführer pdv-software GmbH)

Das Weingut Hans Wirsching, das „ Silvaner-Weingut des Jahres 2020" (Genussmagazin "selection", Ausgabe 1/20) zählt zu den bekanntesten und größten Privatweingütern Frankens. Die Weinberge des Familienbetriebs umfassen 90 Hektar Rebfläche. Sie sind geprägt vom Gips-Keuper, einem Sedimentgestein aus dem Erdzeitalter des Trias, der Zeit der Dinosaurier. Dieser sehr weiche, leicht verwitternde Tonstein wird von feinen und dickeren Gipsadern durchzogen. Wie die opulente Sumpflandschaft, in der das Gestein entstand, haben die Weine des Keupers Kraft und Fülle. Je älter die Reben sind, umso besser ist dieses Terroir zu schmecken: dezente fruchtige Noten, ein würziges, kräutriges Aroma und ein voller, kräftiger, mineralischer Geschmack, der lange anhält.

Passt harmonisch zu Fisch und Meeresfrüchten, Huhn, Schwein, Gemüseküche, vegetarischen Gerichten. Besonders gut begleitet er weißen Spargel, die leichte Sommerküche, Saibling mit einer zarten hellen Soße oder auch Sushi. Trinktemperatur 10 °C.

2018er Iphöfer Silvaner

Der Wein '2018er Iphöfer Silvaner'

VDP.ORTSWEIN® 2018 Iphöfer Silvaner, Qualitätswein trocken

„Bukett nach Apfel und Mirabelle, gute Textur, rund und harmonisch.“

Das Weingut Johann Ruck verfügt über etwa 13 Hektar Rebfläche in bekannten fränkischen Lagen im Steigerwald. Die Iphöfer Weine wachsen auf Keuperboden und an Südhängen, sind in der Regel trocken ausgebaut und verfügen über eine angenehme Säure. Es wird auf rebsortenreine Verarbeitung und eine selektive Handlese geachtet. Das Weingut belieferte laut eigenen Angaben bereits Kunden wie Fidel Castro und Papst Benedikt XVI, die Geschäftsbeziehungen reichen bis nach Japan.

Sensorik der 2018er Iphöfer Silvaners: Gelbfruchtige Noten, Mirabelle und Gravensteiner Apfel. Moderater Alkoholgehalt, trotzdem überzeugende Fülle und Gehalt. Der schwere tonige Keuperboden aus den unteren und mittleren Gewannen des Schwanberges prägt den Wein zunächst in einer recht dezenten Art. Nach gewisser Flaschenreife öffnet er sich und gibt die oben genannten Aromen frei. Ein Wein mit viel Potential und Zukunft, der schon jetzt wunderbar entwickelt ist.

Passt harmonisch zu kräftigen Fleischspeisen, die mit würzigen Saucen serviert werden, wie Schmorbraten von Kalb, Ziege, Lamm und Rind. Zum kräftigen Seefisch (Butt, Wolfsbarsch, Lachs) ist er ein perfekter Begleiter, wie auch zu würzig-kräftigen, gereiften Käsesorten. Bei 10° bis 12° aus mittelgroßen Gläsern genießen.

Goslarer Trojaner > Silvaner?

Ist es Zufall, dass sich Trojaner auf Silvaner reimt – oder steckt mehr hinter dieser Namensverwandtschaft?

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Der Honig "Goslarer Trojaner"

Der Honig

Zur Zeit der Geschichte des antiken Trojaners wurden Bienen als Boten der Götter und Honig als Quelle der Weisheit und der Beredsamkeit angesehen. „Krieger“ – wie die Trojaner – kannten die heilende Wirkung von Honig bei der Behandlung von Wunden. Heute behandeln „Denker“ – wie Informatiker – eher Kopfschmerzen, Nervosität und Erkältungen oder stärken Herz und Kreislauf.

Unser Honig wird von unseren Bienen von den Blüten unserer Bäume, unserer Wildblumenwiese und aus den Gärten in der Nachbarschaft gesammelt. Ein Teil kommt aus den Nadelwäldern im Süden, und im Frühjahr von den nördlich liegenden Rapsfeldern. So entsteht ein äußerst geschmackvoller und aromatischer Mischhonig erster Qualität. Natürlich achtet unser Imker bei Ernte und Abfüllung auf äußerste Schonung der wertvollen Inhaltsstoffe und Geschmacksträger. Wir belassen die Hälfte unseres Honigs absolut natürlich, die andere Hälfte wird vor dem Abfüllen über Wochen gerührt, wobei sich sehr feine Kristalle bilden und ein cremiger Honig entsteht.

Im Jahr 2021 haben sich unsere Bienen so stark vermehrt, dass in einem Stock zweimal ein Teil des Volkes auf Wanderschaft gegangen ist. Als Wegzehrung haben sie einen Großteil der Vorräte mitgenommen. Auch das ist toll, weil dieser natürliche Vorgang die Natur unterstützt. Dennoch konnten wir gute 38 kg aus den zwei Stöcken ernten. Da wir hachhaltig handeln, haben wir den fleißigem Völkern viel Honig gelassen, damit auch sie gut über den Winter kommen. Wir lieben es - auch in und mit der Natur - Win-Win Situationen zu schaffen.

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